Information
Der Bunker Fuchsbau wurde über Generationen von verschiedenen militärischen Gruppierungen und Institutionen intensiv vorwiegend im 24 Std.-Betrieb genutzt.  Dieser damalige technische und militärische Alltag wird für die Besucher an der umfangreich vorhandenen Technik ausführlich dargestellt.
Organisation der Führungen
Zu sehen sind ferner u.a.: Fernmeldetechnik in der Übertragungsstelle der Deutschen Post, Technische Dispatcherzentrale, Einziger Zentraler Sirenenauslösepunkt der DDR, diverse Nachrichtentechnik, Rohrpost, Fernschreiber in Betrieb, Zentrale Flugwetterwarte mit aktuellem Wetter, große Rechenzentrale von 1987, neue Netzersatzanlage, Wasserwerke, Klimazentralen, Schutztechnik und Aktivitäten in der Sanitärschleuse dieses Atombunkers.
Einen Vorgeschmack auf Ihren Besuch können Sie hier in einem rbb-Videobeitrag aus dem Bunker erleben. (auch im Vollbildmodus möglich)
BUNKERANLAGE - FUCHSBAU    ZGS14
Führungen
Führungen
Die Temperatur in der Bunker- anlage beträgt ganzjährig ca. 12 Grad Celsius.  Bis zum Führungsbeginn können Sie  einen Besucherraum im “Kopfbau” nutzen.
Meine persönlichen Kenntnisse und Erfahrungen als letzter militärischer Zeitzeuge hier in dieser Bunkeranlage wurden voll in die Präsentationen vor Ort als wesentlicher Teil der Zeitgeschichte integriert.
Eventuell bleiben nach der Führung noch Fragen offen: Zu militärischen Ereignissen und Problemen oder der Technik der Bunkeranlage stehe ich als Experte der damaligen Zeit gern zur Verfügung:
Über Kamera/Monitor können die Eltern ihre Kinder sehen und  mit ihnen über echte Feldfernsprecher telefonieren. Die Einweisung in dieses besondere Abenteuer erfolgt im Vorraum an einem Beispielvideo mit meiner Enkeltochter.
Hans-Joachim Pötzsch, ehemaliger ehrenamtlicher Museumsleiter, Mitglied der Interessengemeinschaft “Bunkeranlage-Fuchsbau”  Nach meinem Ausscheiden aus der unmittelbaren Tätigkeit in der Bunkeranlage Fuchsbau verweise ich hier ausdrücklich auf interessante fachliche Hintergrundseiten von Mitgliedern der Interessengemeinschaft sowie weitere themenbezogenene Internetseiten (siehe Impressum). Aktuelle Führungstermine:
Eine Führung in der über 9.000 qm großen Anlage von zwei miteinander verbundenen Bunkern dauert gut 2 Stunden und wird immer begeistert aufgenommen. Die gesamte Bunkeranlage ist durchgängig beleuchtet und rund um die Uhr belüftet. Das Herzstück des Atombunkers ist mit 80 möglichen Sitzplätzen der 9m hohe Führungssaal des Zentralen Gefechtsstandes (ZGS14).   Hier, auf den drei 4x4m großen Leinwänden  wird die militärgeschichtliche Entwicklung von 1943 bis 1994 mit Originaldarstellungen aus Jahrzehnten gezeigt. Dabei erfährt das Publikum Interessantes zum SS-Nachrichten- bunker, kann die von hier zentral gelenkte Luftraumüberwachung in der DDR nachvollziehen und  versteht die wichtige Rolle der Bundeswehr von 1990-1994 in diesem Gefechtsstand. Einmalig in einer Bunkeranlage: Sie erleben den zivilen Luftverkehr über dem Großraum Fürstenwalde-Berlin in Echtzeit!
Der Parkplatz am Bunkereingang befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Rodelbahn  (1 km), zum Aussichtsturm + Markgrafensteinen  (2km). Ein Familienausflug in die  Rauener Berge lohnt sich immer: Ausflugstipp radio B2  
Immer dabei: Unsere spezielle Kinderführung. Dafür wird ab 5 Kindern extra ein Kinderführer eingesetzt! Die Kinder erleben das besondere Bunkerabenteuer: Luken, dunkle Gänge, den Notausstieg und überall dort, wo es Erwachsene zu eng und unbequem finden.Taschenlampen werden kostenlos ausgeliehen. Ein absoluter Höhepunkt für die Kinder (und auch junge Eltern) ist das Besteigen des