Ich wurde schon manchmal zur Zielstellung dieser speziellen Seite “Neuanfang” befragt:
Das hier ist das nun mittlerweile sehr umfangreiche “Tagebuch” unserer Interessengemeinschaft. Nicht
alles muss also von Laien sofort verstanden werden; Fragenbeantwortung gern bei Anfrage
(hpoetzsch@bunkeranlage-fuchsbau.de)!
28.12.2013
In 4 Einsätzen seit dem 18.12. haben wir Projekte begonnen, die uns auch im neuen Jahr
2014 viel abverlangen werden.
Im Außenbereich ging z.T. spektakulär das mühselige Freilegen von Öffnungen, das Beton
abstemmen weiter (aus Sicherheitsgründen keine aktuellen Bilder; rechts Archivfoto!).
Wir kommen uns vor wie Schatzsucher. Selbstverständlich kosten die notwendigen Maßnah-
men, bezogen auf Kinder, aber gerade auch zum Schutz vor Dieben und Randalierern viel
zusätzliche Zeit.
Zwei neue Kameraden, Daniel und Stefan haben uns großartig unterstützt, hier: Das Freilegen
des Treppenhauses nach oben hat begonnen. Das ist viel Beton !!!
Januar/
Februar
Seit dem 02.01.14 gab es 10 weitere Arbeitseinsätze mit insgesamt 320 Mann-Arbeits-
stunden! Ab sofort führen wir summierend den öffentlichen Nachweis der ehrenamtlichen
Arbeitsaufwendungen für ein unersetzliches Denkmal - unserem Traum auf eventuelle
offizielle Unterstützung haben wir noch immer nicht aufgegeben!
Ein weiterer Mitarbeiter: David verstärkt unser Team als EDV-Profi ganz toll. Wer auch sonst
würde sich im riesigen Netzwerk und mit den 19 Präsentationscomputern noch zurecht-
finden? - Das kann nur der IT-Profi, der im modernen Serverraum “werkelt”.
Und wieder gab es “Außeneinsätze”: In Fürstenwalde konnten wir dringend benötigte EDV-
Technik u. Kabel, Elektroverteilungen SNV, Lampen, Schlösser ... abbauen und für uns
gewinnen. Mit all dem und durch die vielen fleißigen Helfer gewinnt die Bunkeranlage immer
mehr an Profil, können wir unseren Besuchern Originalität vermitteln (siehe Höhepunkte).
Unser Team bedankt sich ausdrücklich bei dem neuen Eigentümer. So wäre beispielsweise
das repräsentative Eingangstor (siehe Anfahrt), das uns nach außen auch korrekter darstellt,
ohne seine Mithilfe nicht möglich gewesen.
Immer mehr “Verschüttungsbeton” muss den Bohrhämmern weichen! Im Eingangsbauwerk
gab es den ersten “Durchstich” - Daniel, hast Du noch Handgelenke? Die nächsten Luftöffnungen
sind frei. Erste “Betongrabungen” bestimmen das Vortasten am Notausstieg des Neubaus.
Demnächst werden wir uns auch das Montagegebäude des Neubaus mit den unzähligen
Kubikmetern Beton näher anschauen.
Und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem ´THW-Helferverein, für deren
bisheriges Engagement ich mich hier ausdrücklich nochmals bedanken möchte.
Gesamt: 22 Arbeitseinsätze, 690 Arbeitsstúnden
- Weitere Technik und wichtige Ausstattungsmaterialien wurden aus Fürstenwalde gewonnen.
06.März
- Die elektrische Überwachung der Netzersatzanlage wurde weiter ausgebaut.
- Weitere Gittertüren wurden geschweißt, um die Eingänge Neubau sicherer zu machen.
- Bei der Frischluftzuführung Neubau sind jetzt alle 6 Rohre frei.
- David ist der Projektverantwortliche für die Freilegung des Notausstieges Neubau!
Das ist jetzt der “Davidschacht”.
Hier erkennt man die Sinnlosigkeit der gigantischen Materialvergeudung: Bis jetzt haben wir
Verschüttungsmaterial auf 6m Tiefe entfernt, alles bis unten (15m) ist komplett verschüttet.
Langfristig gilt unser Interesse gilt dem Massekühlerzugang vom Notausstieg aus!!!
- Bernd Sch. hat uns bei der Antennensuche mit einem Detailplan sehr aktiv unterstützt. Er
hat alle Antennenzuleitungskabel im Gelände gefunden! Demnächst werden wir mit dem
EKD-300 wieder echten Kurzwellenempfang im Bunker haben.
Wir können auch weitere originale Arbeitsplätze im Bunker einrichten!
An alle Amateurfunker: Wäre das nicht eine Herausforderung für Euch? Wir warten auf
Eure Mails (auch für ein Treffen)!
17.März
Ein ehrgeiziges Projekt wurde durch ganztägige Arbeitseinsätze am 8.+12.03. massiv auf den
Weg gebracht und am 16.+17.03. mit den Anstrengungen von bis zu 12 Teammitgliedern fast
fertiggestellt. Wir haben das 19 Jahre lang betonverschüttete Treppenhaus des Neubaus
freigelegt. (siehe auch Höhepunkte). Darüber hinaus wird eine komplett neue Elektroinstal-
lation für Beleuchtung und Strom gebaut.
06.April
14 Arbeitseinsätze im Monat März mit 403 Arbeitsstunden und schon wieder 4 Arbeitsein-
sätze April mit 133 Arbeitsstunden.
- Der Zugang über das Eingangsgebäude 01 wurde elektromäßig ausgebaut, weiter ausge-
stemmt, grundgereinigt und es wurde Linoleum verlegt.
- Beim Schleusenkommandanten ist neu ein Kamerabild vom Eingang vorhanden.
- Nach dem erfolgreichen Diesel-Lastlauf vor den Kfz-Mechatronikern wurde der erste Öl-
wechsel am Aggregat durchgeführt.
- Auf den mittleren Arbeitsplätzen im Führungssaal arbeiten wieder aktive Monitore.
04.Mai
13 Arbeitseinsätze im Monat April mit 387 Arbeitsstunden:
Erhöhung der Bauwerkssicherheit, umfangreiche Schweißarbeiten Neubau oben, anspruchs-
volle Stemmarbeiten zur Beseitigung von Verschüttungsbeton in “tiefen Schächten”, aufwän-
dige Elektroverlegungen (vieles ist abgeschnitten). Die Vor- und Nachbereitung des tollen
THW-Ausbildungseinsatzes am 26.04. (siehe Höhepunkte) nahm dabei auch einen breiten
Raum ein. Wieder einsatzfähig, selbstverständlich nur für rein private Zwecke: Der Hocker-
kocher Küche Altbau.
--- Uralte Technik wieder einsatzbereit --- ein tolles Zeitzeugnis! ---
13 Arbeitseinsätze im Monat Mai mit 293 Arbeitsstunden:
Weitere Elektro- und Schweißarbeiten für die Bauwerkssicherheit. Im Altbau sind einzelne
Flurbeleuchtungen schaltbar. Die Treppenhaus- und Eingangsgebäude-Lampen Neubau sind
komplett separat schaltbar. So wird trotz der Einbeziehung neuer spannender Bereiche für die
Führungen Energie gespart! Die eigene NSHV für die Dieseleinspeisung wurde weiter perfek-
tioniert. Das Netzwerk wurde erweitert. Die Kabel und Verteilungen des Saal- und DFBZ-
Bereiches werden weiter gründlich “entrümpelt” und normgerecht aufgebaut. Ein neuer Server
wird gerade beschaltet (Den Hauptanteil daran trägt neben Michael vor allem David).
31.Mai
In der SAS-Zentrale gibt es jetzt
wieder den “Illegalen Schlafplatz”.
(Danke an Bernd Se.).
3 neue Projektoren:
siehe Höhepunkte
12.Juli
12 Arbeitseinsätze im Monat Juni mit 155 Arbeitsstunden. Eine schwere Drucktür Altbau
wurde komplett instand gesetzt - es ist toll, wie gut diese Technik noch nach Jahrzehnten
reibungslos funktioniert. Die Präsentation im Speiseraum hat eine größere “Leinwand”. Weitere
Elektroprovisorien im Tunnel (Bau 2006-2010) wurden endlich normgerecht ersetzt,
Sicherungsarbeiten ZV 01. . Ein weiteres Großprojekt wurde begonnen: Wiederherstellung der
Sanitäreinrichtungen im Obergeschoss Kopfbau und die Einrichtung von Zimmern für
Mitarbeiter-Übernachtungen. Herzlich willkommen - Unser neuer Mitstreiter Lutz; Praktiker in
allem, was Starkstrom, Schwachstrom und Hardware heißt. Lutz ist ab sofort Hauptverant-
wortlicher für die Einhaltung der DIN-VDE-Normen unserer Elektroarbeiten.
Unser herzlicher Dank gilt der Fa. Galke&Schröder für die Sanitärunterstützung!
15 Arbeitseinsätze im Monat Juli mit gesamt 370 Arbeitsstunden.
Warum führe ich diese Bilanz nun eine Weile schon präzise? Sie soll verdeutlichen, dass tatsächlich ein tolles
Engagement der ehrenamtlich Tätigen dazugehört, diese riesige Denkmalanlage instand zu halten und für noch
aussagefähigere Publikumsdarstellungen weiter auszubauen.
Ein weiterer Netzwerkserver wurde für die verbesserte Bedienung der vielen Präsentationstechnik im Führungssaal
eingesetzt. Damit konnte auf die extra PC’s der Z-Etage verzichtet werden. Lutz führte mehrere vorbeugende
Schimmelbekämpfungen im Neubau durch. Wir garantieren immer für Schimmelfreiheit.
Die ersten Kopfbau-Dachreparaturen wurden abgeschlossen. Die Sanitärräume im Kopfbau sind fast fertiggestellt!
Die Elektroarbeiten im Kopfbau dauern an - Zu vieles wurde ausgebaut und abgeschnitten; das Obergeschoss aber
ist wiederhergestellt!
Die übernachtenden Bunkerfreunde zum Ehemaligentreffen finden ansprechende Zimmer vor.
Unser besonderer Dank gilt Lutz und den Damen in der Firma für die Herstellung des Betten-
zubehörs.
Wir arbeiten weiter mit Hochdruck an der malermäßigen Instandsetzung des total vergammel-
ten Kopfbaueinganges und der Nebenbereiche.
Halten wir fest: Die gesamte Instandhaltung geschah bisher ohne die Inanspruchnahme von
Firmen ! Ich bedanke mich ganz herzlich für diese herausragenden Leistungen aller Mitarbeiter von nah und fern.
30.Juli
Bisher 8 Arbeitseinsätze im Monat August mit 302 Arbeitsstunden:
Fertigstellung der 2 WC’s im OG Kopfbau; Bauen und Anbringen von Gittertüren zur Erhöhung
der Sicherheit.
Reparatur u. Aufschaltung re. Außenkamera
Entrosten und streichen mit originaler NVA-Farbe: Lasteneingang+ Kopfbaueingang u. erste
Fenstergitter. - Es sieht wieder toll original aus.
Fensterfreilegung Tunneleingang KB.
Weitere umfangreiche Putz- und Spachtelarbeiten im KB-Eingang und Vorraum.
Profimäßige Steuerungseinrichtung für die Computer und Monitore der Mittelkonsole Saal.
Weitere Reinigungs- und Freischnittarbeiten Neubautreppe Berg u. nach unten.
Wir begrüßen ganz herzlich unseren neuen Mitstreiter Thomas als Allroundtalent! Er hat schon
bewiesen, dass sich keiner zu schade ist für alle “Nebenarbeiten” !
Viele weitere neue Sitzkissen im Führungssaal und im Speiseraum vermitteln den Besuchern
einen angenehmeren Aufenthalt.
Für unsere Besucher wurde ein Wasserspender angeschafft!
16.August
24.August
Die Sanitärräume OG KB sind fertiggestellt. In mühsamer Kleinarbeit wurde stabile Fenster-
gitter gebaut und eingeschweißt. Dietmar hat die Zimmertüren für die Ehemaligen-Übernach-
tungen instand gesetzt. Reinhard, Harald, Lothar und Hans haben Malerarbeiten fortgesetzt.
Der Raum 101 (BWK Neubau) leuchtet wieder mit seinen “Edellampen”; das Bett ist auch bezogen (danke, Lutz) .
Der Referent hat im Führungssaal ein immer ausgefeilteres “Regiepult” (Arbeit Lutz).
Thomas arbeitet sich
am Abgang Neubau
für die Besucher vor.
Reinhard macht alle Frei-
flächen und untere Trep-
pen wieder ansehnlich.
Die Eingangstüren zeigen wieder das herrliche Armeegrün (Danke
an die Firma WEA Woltersdorf für das Sponsoring der wirklich teuren Farbe).
01.
September
13 Arbeitseinsätze im Monat August mit gesamt 477Arbeitsstunden.
siehe oben; aber nun alles fertiggestellt. Im Funkerraum kann nun wieder ein Morsegeber MG 80 gezeigt werden.
Herzlichen Dank an Bruno Prohs für die Leihgabe.
Außerdem wurde eine Grundreinigung der Bunker durchgeführt: beginnend beim großen Treppenhaus 01 - bis zum
Kopfbaueingang; im Kopfbau wurde weiter gestrichen. Schleusenbereiche wurden heller; weitere
Energiesparvarianten: DDR-Bauscheinwerfer weichen LED-Beleuchtung.
05.
Oktober
12 Arbeitseinsätze im Monat September mit gesamt 395 Arbeitsstunden.
Auf dem Neubau wurden die Schächte für Gebäude- und Dieselfrischluft mit einem Sicher-
heitszaun umgeben. Der “Davidschacht” ist jetzt bis auf 7,40m freigelegt. Eine Motorwinde hilft
bei der Arbeit. Tatsächlich sind es über16m bis unten! Am defekten Dach des
Montagegebäudes wurde eine Notreparatur durchgeführt. Unser herz-
licher Dank gilt den Kameraden der Feuerwehr Fürstenwalde.
Die Fortluftschächte Neubau wurden auch frei gestemmt. Ein originaler
Fortlüfter (2.500 Kubikmeter/h) hatte gestern den ersten Probebetrieb!
Dank der umfangreichen Materialspenden (u.a. 100erte m CAT7-
Kabel) und diverser hochwertiger Technikleihgaben von Hog nimmt die
komplett servergestützte Zentralsteuerung unserer mittlerweile 20
Präsentationscomputer greifbare Formen an.
02.
November
Der “Davidschacht” ist jetzt fast 9m frei, aber: Boschhammer leider defekt. Ein großer Frisch-
lüfter kann zusätzlich laufen. Beim Eingangs- und Montagegebäude 01 wurden weitere Dach-
reparaturen durchgeführt, Dachrinnen gereinigt, erste Seitenverkleidungen repariert und
teiklweise gestrichen. Das Montagegebäude wird elektrisch neu erschlossen. Weitere
umfangreiche Kabel-arbeiten zur Übertragung der aktuellen Luftlage mittels Spezialtechnik
wurden realisiert.
Unser herzlicher Dank gilt Herrn Gottschall, der unserer Interessengemeinschaft ein Dosime-
ter-Auswertegerät und ein Kernstrahlungs-Messgerät übergab.
11 Arbeitseinsätze im Monat Oktober mit gesamt 511 Arbeitsstunden. Zu unterschiedlichen Zeiten waren
15 Mitstreiter unseres Teams vor Ort!
03.
Dezember
9 Arbeitseinsätze im Monat November mit gesamt 341 Arbeitsstunden und 12 fleißigen Mitstreitern.
Das Montagegebäude wurde komplett repariert und mit Original-”NVAgrün” gestrichen. Im
Gebäude wurden die Elektroleitungen erneuert und mit einem Aufzug weiter dem riesigen
Schuttberg zu Leibe gerückt. Am Notausstieg Altbau wurde ein Antennenmast angebracht und
CAT7-Kabel bis in den Serverraum verlegt; alles Vorbereitungen für die Darstellung einer
aktuellen Luftlage. Die Luftzufuhr für den Massekühler wurde mühselig frei gestemmt - Damit
sind alle Frischluft- und Fortluftschächte Neubau wieder zugänglich !!! Der erste Frischluft-
schacht Altbau ist jetzt auch wieder frei (nachdem im Zuge der Arbeiten Lutz mehr als einen
Eimer Rost unten “schlucken” musste).
13.
Dezember
In weiteren fünf Arbeitseinsätzen wurde auch am Notausstieg und am Montageschacht weiter-
gearbeitet. Am Notausstieg ist die 10m - Tiefenmarke geknackt! Aus dem Montageschacht
wurden zwei LKW-Ladungen Kies und Betonschutt geborgen und abtransportiert. Und jetzt
haben wir dort den “dritten Markgrafenstein” freigelegt. Er dürfte um die 6 Tonnen wiegen und
liegt sehr labil! Hier stoßen wir bislang an logistische Grenzen. Wenn dieser Felsen in Bewe-
gung gerät rollt und fliegt er sehr weit und tief. Daniel (1.Bild) hat Ideen zur Weiterbearbeitung
2015. Falls es gelingen sollte, diesen Koloss zu erhalten, ist er mit Sicherheit ein schönes
Anschauungsobjekt.
Anmerkung: Die Verschüttung der Bunkeranlage 1995 hat 1,8 Mill. DM gekostet! Was kann
eine Firma nur dazu bewegt haben, einen großen Granitfelsen mit schwerster Technik in einen
Bunkerzugang zu schieben, wo er alles plattmacht???
31.
Dezember
Wegen des Unfallrisikos musste der Montageschacht leider vorerst gesperrt werden.
Mit insgesamt 2.247 Besuchern (einer Steigerung von über 30% zu 2013) ist ein sehr erfolgreiches Jahr zu Ende
gegangen. Im Dezember wurden mit 10 Mitstreitern in 11 Arbeitseinsätzen 271 Arbeitsstunden geleistet. Dazu gehörte
auch ein erheblicher Aufwand für eine erneute Grundreinigung der Gesamtanlage. Der Notausstieg wurde eingezäunt.
Das Pult des Schleusenkommandanten zeigt beleuchtet die Türmeldungen. Der Führungssaal hat jetzt über 80
Sitzplätze für Publikum!
Im Jahr 2014 wurden damit über
4.200 Arbeitsstunden für das
Denkmal geleistet.
31.
Januar
Der Bunker 2015
Bei 9 Arbeitseinsätzen mit 12 Mitstreitern wurden in 331Arbeitsstunden wichtige Anlagen weiter aufgebaut.
In den Außenanlagen wurden aus Sicherheitsgründen neue Abschluss-Lüftungskanäle installiert; die Lüftung im
Bunker wurde wieder mehr in die Originalkanäle verlagert, um eine noch bessere Verteilung zu erreichen.
Projektbeginn: Bei B1-Alarmauslösung sollen alle Bunkersirenen wieder gehen. Dabei wird es einen extra
“Katastrophenalarm” geben. Aufwändig wurde altes Kühlwasser vom Altbau in den Neubau gepumpt (150m weit). Da
immer mehr Original- Elektroverteilungen in Betrieb gehen, aber 1995 auch viele Kabel einfach abgeschnitten
wurden, muss ein hoher Sicherheits-Kontrollaufwand betrieben werden. Das sind alles Teile unseres
Sicherheitskonzeptes für Besucher. Immer mehr Beleuchtung läuft mit LED, aber auch Neonlampen wurden wieder
schaltbar in Betrieb genommen.
Unser besonders herzlicher Dank gilt
wieder einmal den Kameraden des THW
Fürstenwalde.
Der
Bauwerkskommandant
(Neubau) hat jetzt
wieder eine ELA-
Lautsprecheranlage.
Christian W. und sein Team haben den
“Albtraumfelsen” im Montagegebäude vor
dem Absturz gerettet und geborgen (siehe
auch Höhepunkte).
Montagegebäude und der
Schacht sind wieder für Arbeiten
freigegeben
01.
März
- Das Energie-Sparkonzept wurde konsequent weiterentwickelt (Flur-
bereiche, Eingangsschleuse, Küchen-Med.-Trakt, Lasteneingang,
Nachrichtenbereich) sind einzeln schaltbar.
- Die Sicherheitsalarmierung und das Kamerakonzept werden aus-
gefeilt. Potentielle Einbrecher sollen nicht mehr die geringste
Chance bekommen.
- Aufwändig wurde an der weiteren Freilegung des Montageschachtes
Neubau gearbeitet.
- Es läuft ein neues Vorhaben zu einer besseren Energieeinspeisung.
Dazu wird das separate Trinkwasserwerk untersucht.
Wir realisierten im Februar 6 Arbeitseinsätze mit 10 Mitstreitern und 255 Arbeitsstunden. .
Neuanfang
BUNKERANLAGE - FUCHSBAU ZGS14
Neuanfang
Die ehrenamtlich tätigen Techniker der Bunkeranlage-Fuchsbau (einige seit Anfang 2006) haben besonders seit Mai 2011
Tausende ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet, um den Bunker Fuchsbau in vielen Bereichen original wiederherzustellen, als
technisches Denkmal weiter auszubauen und mit dem Einsatz moderner Technik für aussagekräftige Präsentationen in
verschiedensten Bereichen der Bunkeranlage ein Museum über 3 Generationen für unsere Besucher erlebnisreich darzustellen.
In lockerer Folge wurden hier von Mai 2011- November 2015 chronologisch wichtige Ergebnisse unserer Arbeit
vorgestellt.
Der Bunker Fuchsbau 2014 und 2015
Im März und April wurden in 22 Arbeitseinsätzen mit 14 Mitstreitern insgesamt 765 Arbeitsstunden geleistet!
07.
Mai
- Das aufwändige Projekt einer neuen, stärkeren Energieeinspeisung
mit den notwendigen Umbauten in der Trafostation, der Wiederher-
stellung des 6m tiefen 45m-Tunnels im Reko-Wasserwerk und dem
Einführen des neuen Kabels bis zum Dispatcher wurde schon in
großen Teilen realisiert. Das eindringende Wasser im jetzt trockenen
Tunnel wird automatisiert abgepumpt. Die Tunnel-Beleuchtung wurde
in Betrieb genommen. Ein gefährlicher Eingang wurde zugemauert.
- Ein weiterer Fernschreiber wird in die Vorführung einbezogen.
- In vielen Besichtigungsbereichen wurde die originale Neon-Beleuch-
tung wiederhergestellt, die nur beim Betreten geschaltet wird.
- Die Besucher äußerten sich anerkennend über die wieder hergestell-
te Treppe und die sauberen Abgangswege vom Neubau.
- Über die neue große Siemens-Telefonanlage (Danke an Hog)
können analog und digital bis 400 Teilnehmer einbezogen werden.
Bilanz 2015:
Bis Ende Oktober wurden 3.567 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.
Zu den Führungen kamen 2.208 Besucher, davon 390 Kinder.
14.
November
Ein denkwürdiger Tag:
David hat an diesem Tag jetzt den nach ihm benannten “Davidschacht” bezwungen - 10
Jahre nach der Bunkeröffnung am 07.November 2005.
Seit Anfang 2014 wird mit einem schweren Profi-Abbruchhammer an der Freilegung des
Notausstieges Neubau gearbeitet. Das geschah in engem Teamwork von David und
Thomas. Aber fast alle Team-mitglieder und auch das THW haben daran zwischenzeitlich
immer wieder mitgearbeitet. Immerhin mußten ca. 100 Tonnen Schlackebeton freigestemmt
und abtransportiert werden. Der Schacht ist 16m tief. Danach wurde der Quergang
freigestemmt, in dem sich mehrere festgerostete, in Beton eingebettete Schleusenluken
befanden.
Anschließend wurden sofort die vorbereiteten aufwändigen Sicherungsmaßnahmen gegen
Einbrecher eingebaut. Diesbezügliche Schleusenfotos werden aus Sicherheitsgründen nicht
veröffentlicht.
So sah der
Notausstieg Neubau
einmal innen aus
Das war der Beginn
Der erste Meter
Thomas an der Winde
Freigelegt und geöffnet
David an der 1. Luke
Daniel und Stefan haben sehr erfolgreich an der weiteren Schutt- und Betonbeseitigung des Montageschachtes
Neubau weitergearbeitet. Er ist jetzt im oberen Teil komplett begehbar.
28.
November
Ein weiterer Schuttberg wartet auf
den Abtransport.